Leeyah, Sassi & Fabi on the road
Nach einer kleinen Runde mit Leeyah ging es nach dem ersten Kaffee los in die Stadt Invari. Hier sind wir nochmal mit Leeyah rumgelaufen und dann ging es für uns auch in den Supermarkt und Souvenierladen. Anschließend gings noch in ein Museums-Café, da gab es kostenloses WLAN – perfekt für die Routenplanung.
Nach langem Überlegen haben wir uns entschlossen doch komplett durch Finnland zu fahren und Schweden wann anders zu machen. Abends ging es dann noch eine halbe Stunde joggen.
Heute ging der Tag ganz langsam los – nach dem ersten Kaffee den wir in der Sonne genießen konnten sind wir eine kleine Runde mit Leeyah laufen gegangen. Auf dem Rückweg haben wir Blaubeeren entdeckt, die wir natürlich sammeln wollten. Doch dann hat unser Nachbar Schweinswale entdeckt – die mussten wir erstmal beobachten und auch paar Fotos schießen. Nachdem ich den Wal nicht mehr entdecken konnte ging die Blaubeersammlerei los.
Mittags ging es dann endlich los Richtung Finnland mit einem kurzen Zwischenstopp an der Post – denn wir mussten noch die Postkarten abschicken. Die Grenze haben wir bereits nach nicht mal 3 Stunden erreicht. Nach etwa einer Stunde Fahrt in Finnland, haben wir uns einen Stellplatz rausgesucht und den Wald noch etwas erkundigt. Abends habe ich dann endlich den ersten Kuchen gebacken – Zitronen-Blaubeer-Kuchen, der echt gut wurde!
Heute Morgen hat es endlich mal nicht geregnet und wir konnten den Camper mal wieder richtig durchlüften. Nach einer Tasse Kaffee ging es für uns dann Mittags langsam los Richtung Finnland. Es gab ein paar Zwischenstopps: letztes Mal Rema 1000, letztes Mal norwegische Zimtschnecken. Mittags haben wir eine Pause gemacht und waren nochmal mit Leeyah spazieren. Auf dem Weg haben wir ein paar Leute gesehen, die was gepflückt haben. Kurz Tupperdose geschnappt und los ging es. Zum Glück haben wir eine Sammlerin getroffen, die uns kurz erklärt hat auf was man achten sollte. Nach ein paar Minuten sammeln hatten wir schon eine kleine Tupperdose voll mit Blaubeeren – wie geil ist das denn?!
Dann ging es auch schon für uns weiter Richtung Finnland. Da um 15.30 Uhr Fußball kam, konnten wir doch nicht mehr bis nach Finnland fahren. Erster Stellplatz war leider doch nichts, am Rastplatz hatten wir kein Internet und der dritte war dann perfekt. Als wir zum Stellplatz gefahren sind ist uns direkt ein WoMo mit Marienkäfer aufgefallen – das kann doch nicht wirklich unser Nachbar in Schöckingen sein?! Und doch sie waren es! Was für ein Zufall!
Kurz gequatscht und ausgetauscht, Fußball geschaut, nochmal mit Leeyah laufen gegangen während Fabi geangelt hat und dann gab es abends noch Burger. Was für ein Tag!
Heute Morgen war das Wetter leider immer noch nicht besser – Regen, Regen, Regen… Trotzdem haben wir uns fest vorgenommen die Wanderung zum nördlichsten Punkt zu machen. Laut Wetterbericht sollte das Wetter mittags besser werden, daher gab es für uns erstmal Pancakes und Kaffee. Um 12 Uhr ging die Wanderung dann im Regen los. Fabi war bereits nach 30 Minuten durchnässt und wir dachten schon, dass wir die Wanderung wahrscheinlich nicht durchziehen würden, da der Regen einfach nicht aufhören wollte. Ich war zum Glück dank Regenjacke und Regenhose relativ trocken noch.
Nach 2 Stunden wandern hat der Regen endlich aufgehört und wir haben auch paar Rentiere gesehen. Der Wanderweg ist echt nicht sooo toll – die Landschaft sieht überwiegend gleich aus, der Weg besteht überwiegend aus Matsch, Flüssen und rutschigen Felswänden. Nach etwa 3 Stunden hatten wir endlich den nördlichsten Punkt erreicht. Zurück hatte es leider wieder bei der Hälfte angefangen zu regnen. Nach 6 Stunden und 18 Kilometern kamen wir dann durchnässt endlich beim Campervan an und konnten uns aufwärmen.
Heute Morgen wollten wir eigentlich die Alta Canyon Wanderung machen – wir waren sogar schon am Wanderparkplatz… Doch leider hat der Kühlschrank nicht mehr gekühlt und Fabi konnte das Problem nicht beheben, da Werkzeug gefehlt hat. Daher ging es den ganzen Weg wieder zurück und in die Innenstadt von Alta, zum geliebten Biltema. Auf dem Weg haben wir die ersten Rentiere (leider eingezäunt) entdeckt – das konnte die Stimmung etwas anheben. Beim Biltema konnte Fabi zum Glück das Werkzeug kaufen und bei einem abgelegeneren Stellplatz die Brennkammer reinigen. Wir waren so froh, dass das Problem wirklich die Brennkammer war und es so leicht behoben werden konnte!
Wieder zum Canyon zurückfahren (über 30 Minuten) haben wir nicht mehr eingesehen – dann müssen wir wohl irgendwann wieder hier hochfahren. Dafür ging es dann aber für uns weiter Richtung Nordkap. Kurzer Zwischenstopp beim Silber-Laden und schon haben wir uns zwei Ketten und damit ein schönes Andenken an Norwegen gekauft. Danach ging es auch für uns noch weiter – wir wollen den Nordkapp heute noch erreichen. Um 17 Uhr waren wir dann wirklich da – nicht das beste Wetter, aber auch nicht schlimm, wir konnten etwas sehen und haben noch ein paar Erinnerungsbilder geschossen.
Abends ging es noch eine Runde joggen und dann gab es auch endlich lecker Pasta.
Nach dem ersten Kaffee sind wir heute weiter Richtung Alta gefahren. Nach einer Stunde Fahrt haben wir einen Stopp bei einem Campingplatz gemacht wo wir unsere Wäsche waschen konnten – war auch mal wieder echt notwendig. Das hat mal wieder den ganzen Tag gedauert – dafür konnte ich etwas arbeiten während die Wäsche lief und auch im Trockner war (leider ist das Wetter nicht so toll zum Trocknen im Freien…). Nach dem Wäsche waschen ging es weiter Richtung Alta.
Heute Morgen ging es weiter nach Tromsø. Hier konnten wir etwas außerhalb parken und dann in die Stadt laufen. Wir sind dann etwas durch die Stadt gelaufen und haben uns dann in ein Café gehockt. Hier gab es wieder mal Zimtschnecken und Cappuccino. Anschließend sind wir noch bei der Kathedrale und am Hafen entlanggelaufen.
Nach ein paar Stunden sind wir dann weiter Richtung Alta gefahren. Hier hatten wir einen tollen abgelegenen Stellplatz und konnten noch eine Runde joggen gehen.
Heute Morgen sind wir direkt zur Fähre gefahren und sind von Botnhamn nach Brensholmen (35 Minuten) gefahren. Von dort ging es für uns nach Sommarøy. Auf dem Stellplatz angekommen sind wir mit Leeyah zum Supermarkt gelaufen und haben kurz Brot gekauft. Danach gab es erstmal für uns Frühstück und Kaffee. Da das Wetter immer noch nicht besser wurde, habe ich etwas gearbeitet.
Nachmittags kam kurz die Sonne raus und wir sind noch durch Städtchen gelaufen und haben uns bisschen umgeschaut. Leider hat es bereits nach 5 Minuten wieder angefangen zu regnen und wir wurden mal wieder pitschnass… Sommarøy ist aber ein echt schöner Ort. Hier gibt es so viele schöne Strände – nur haben wir halt bei dem Wetter leider nicht viel davon.
Heute Morgen hat es leider geregnet, trotzdem sind wir Richtung Wanderparkplatz gefahren. Als wir ankamen hat es zum Glück aufgehört und wir konnten direkt loslaufen. Nach 3 Kilometern mussten wir mal wieder durch Matsch den „Berg“ hochlaufen – es war ziemlich rutschig und es wurde richtig stürmisch… Aber nach 1,5 Stunden haben wir den Hesten erreicht und die Aussicht war so krass. Wir waren direkt am am Hang und konnten die Klippen herunterschauen – da haben wir direkt Höhenangst bekommen.
Nach kurzer Pause ging es wieder zurück. Insgesamt waren wir fast 2,5 h unterwegs – 6 km und 500 Höhenmetern. Danach gab es erstmal für uns Frühstück und wir haben uns auf die Suche nach einem Stellplatz gemacht. Beim Stellplatz habe ich gelesen und Fabi einen Mittagsschlaf gemacht. Nachmittags ging es noch zusammen Intervalle laufen. Abends gab es dann gebratene Nudeln und Popcorn 😊
Morgens aufgewacht und mal wieder hat es geregnet… Trotz regen sind wir los zum Wanderparkplatz gefahren. Da es dort leider immernoch geregnet hat haben wir einfach mal etwas gewartet in der Hoffnung, dass es bald aufhört und das hat es auch wirklich dann nach einer halben Stunde. Schnell die Schuhe angezogen und los ging die Wanderung auf den Husfjellet Gipfel. Nach 300 Höhenmetern hatten wir den Sommerdalen-Punkt erreicht – die Hälfte geschafft. Nun ging es über Bretter durch den Matsch und dann wieder hoch hinaus. Nach fast 2 Stunden hatten wir den Gipfel erreicht und wir hatten so eine tolle Aussicht! Die Bergkulisse war atemberaubend! Auf dem Weg nach unten hat es dann leider wieder angefangen zu regnen – aber zum Glück nur kurzzeitig. Nach 3 Stunden, 8,5 km und über 670 Höhenmetern hatten wir dann den Parkplatz erreicht.
Dann ging es für uns wieder auf Stellplatz-Suche. Wir hatten einen tollen Stellplatz am Fjord entdeckt und uns einen gemütlichen Nachmittag und Abend gemacht – da es mal wieder geregnet hat…