Lesafari

Leeyah, Sassi & Fabi on the road

Schlagwort: 2025

  • Tag 29 – 33: Sonne genießen am Fjord

    Tag 29 – 33: Sonne genießen am Fjord

    Da die Tage nicht so spektakulär werden, fassen wir diese in einem Blogbeitrag zusammen. Wir hatten wunderschöne sonnige Tage und konnten einfach mal entspannen. Morgens sind wir früh aufgestanden, damit wir noch bei der „Hitze“ Gassi gehen oder Sport machen können. Tagsüber haben wir viel gelesen, Spiele gespielt, SUP gefahren, kurz im Meer gebadet oder auch einfach mal die Sonne im Schatten genossen. Es ist wirklich ein toller Stellplatz und war perfekt für die sonnige Tage.

  • Tag 28: Ab ins Meer

    Tag 28: Ab ins Meer

    Heute war mal wieder Sport angesagt. Nach dem ersten Kaffee ging Sassi schonmal 2 km mit Leeyah joggen. Dann ging es zusammen mit Fabi weiter zur kleinen Outdoor-Fitness-Area. Hier konnten wir ein paar Kraftübungen machen. Dann hieß es für uns ab ins Meer – das erste Mal für uns in Norwegen. Das Wasser war recht kalt, aber wir haben uns reingewagt!

    Nach einem kurzen Frühstück ging es von uns dann mit der Fähre von Vestnes rüber nach Molde. Dort haben wir nochmal unser Frischwasser vollgemacht, Toilette geleert und Grauwasser abgelassen. Dann ging es mal wieder einkaufen, damit wir für die nächste Woche genug essen haben.

    Dann ging es weiter zum Stellplatz für die nächsten Tage – direkt am Fjord. Als wir ankamen waren wir begeistert. Er ist schön abgelegen, hat eine tolle Aussicht und man ist direkt am Wasser. Einfach perfekt für die nächsten „heiße“ Tage.

    Nachdem wir mit dem SUP die Gegend erkundet haben, gab es Abendessen und wir haben die Sonne genossen.

  • Tag 27: Geiranger Wanderung

    Tag 27: Geiranger Wanderung

    Heute Morgen ging es für uns um 6 Uhr – mal wieder früher – aus den Federn, da wir nicht nochmal riskieren wollen in die Touristenmassen zu laufen. Die Fahrt nach Geiranger war echt schön – die Aussicht von oben auf Geiranger sah toll aus.

    Bei Geiranger parkten wir und frühstückten schnell auf dem Parkplatz und dann ging auch unsere Wanderung los zum Homlungsaetra (544 Meter hoch). Die Wanderung war echt anstrengend. Es ging sehr viel bergauf in nur wenigen Kilometern (3 km). Nach vielen Zwischenpausen haben wir dann oben uns ein Apfel gegönnt und uns nochmal eine etwas längere Pause gegönnt – bis es dann Sassi kalt wurde. Dann ging alles wieder zurück – das ging auch viel einfacher und auch schneller.

    Anschließend ging es dann auch schon weiter für uns, da die kleine Stadt einfach zu touristisch war. Es ging wieder bergauf – mit einem kurzen Zwischenstopp bei einer Aussichtsplattform – und dann weiter Richtung Molde. Heutiger Stellplatz ist bei Sjoholt.

  • Tag 26: Tourismus am Briksdalen

    Tag 26: Tourismus am Briksdalen

    Heute Morgen ging es für uns weiter zum Briksdalen Gletscher, aber mit einem kurzen Zwischenstopp beim gesichteten Bäcker. Hier deckten wir uns wieder mit süßem Gebäck ein. Der Weg dahin war echt schön – es ging eine schmale Straße zwischen Bergen lang und vorbei an türkisblauen Seen. Am Parkplatz gab es dann Frühstück und schon ging die kleine Wanderung zum Gletscher los.

    Nach dem ersten halben Kilometer merkten wir schon, dass es keine so tolle Wanderung wird. Überall standen Touristenbusse und es gab sogar Buggies mit denen „faule“ Touristen sich zum Gletscher fahren lassen konnten. Der Weg war überfüllt mit Menschen die zum Gletscher hoch laufen wollten. Zum Glück entdeckten wir einen anderen Weg ohne Aussichtspunkte, wo kaum Menschen darauf liefen. Zudem nahmen wir teilweise die Buggy-Fahrstrecke, um nicht dauernd an Menschen vorbeilaufen zu müssen. Nach fast 3 km kamen wir dann am Gletscher an und es war echt schön. Der Fluss war so klar und voll mit Eis. Paar Fotos später ging es für uns auch wieder zurück. Diese Wanderung können wir leider echt nicht empfehlen. Wir fanden die anderen Gletscher-Wanderungen (Bondhusvatnet und Baerbreen) viel schöner und auch weniger touristisch.

    Nach der Wanderung ging es noch kurz einkaufen und dann schon weiter Richtung Geiranger. Am Stellplatz angekommen haben wir noch bisschen mit Leeyah gespielt und Abendessen gemacht. Kurz vorm Schlafen gehen entdeckten wir eine Kuhherde die über den Parkplatz liefen – das war ein Erlebnis, dass wir bestimmt nicht vergessen werden.

  • Tag 25: Sonne genießen am Breighamsvatnet

    Tag 25: Sonne genießen am Breighamsvatnet

    Nachdem wir mal wieder gekonnt unseren 7 Uhr-Wecker ignoriert haben und den ersten Kaffee getrunken haben, ging es für uns eine kleine Runde joggen. Anschließend gab es noch eine kleine Krafttraining-Einheit. Sassi hat es gewagt und ist in den eiskalten See gegangen während Fabi sich nur mit den Beinen reingetraut hat. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir einfach nur die Sonne genossen. Sassi ging wieder eine Runde SUP mit Leeyah und dann nochmal eine Runde alleine fahren. Fabi hat währenddessen schonmal Holz für das Lagerfeuer gesammelt.

    Abends haben wir dann das Grillzeug vorbereitet und sind vollgepackt zur öffentlichen Grillstelle (Schwenkgrill) gelaufen. Leider war das Wetter nicht mehr so toll – es hat gewindet und war nun komplett bewölkt. Nach drei versuchen haben wir ein Feuer hinbekommen und konnten endlich mit dem Stockbrot und grillen anfangen. Das essen konnten wir leider dann im Regen essen – dennoch war es ein tolles Erlebnis und lecker.

    Abendsonne Bergheimsvatnet

  • Tag 24: Bergheimsvatnet See

    Tag 24: Bergheimsvatnet See

    Heute Morgen ging es wieder weiter mit dem Camper Richtung Norden. Unser Ziel: Bergheimsvatnet See. Dafür ging es mit der Fähre in Sogndal rüber und dann vorbei am Boyabreen Gletscher zum Bergheimsvatnet See.

    Heute war wirklich mal Sommer in Norwegen. Wir hatten 24 Grad und konnten diese am See in vollsten Zügen genießen – Tisch und Stühle wurden aufgestellt, das SUP aufgeblasen und die Sonne genossen. Leeyah durfte zum ersten Mal auf das SUP und hat das echt toll gemacht.

    Abends ging es noch eine Runde spazieren – Leeyah schwamm richtig im eiskalten See – und dann gab es noch leckere Nudeln mit Brokkoli-Sahnesoße.

  • Tag 23: Wanderung zu den Vettisfossen

    Tag 23: Wanderung zu den Vettisfossen

    Heute Morgen sind wir nach einem Käffchen mit Leeyah eine Runde spazieren gegangen – mit einem kurzen Stopp beim Bäcker, den wir schon am Vortag entdeckt hatten. Hier holten wir uns zwei frischgebackene Zimtknoten. Diese genossen wir dann bei unserem zweiten Kaffee und wir müssen sagen, das waren bisher die besten Zimtknoten die wir gegessen hatten. Danach warteten wir darauf, dass wie vorhergesagt, das Wetter besser wird.

    Um 13 Uhr ging es dann endlich los nach Hjelle zum Wanderparkplatz. Von dort aus wanderten wir 7 km lang zum Vettisfossen Wasserfall – der höchste freifallender natürlicher Wasserfall Norwegens. Auf dem Weg ging es vorbei an vielfachen Wasserfällen die allein schon gigantisch waren. Jedoch ist der Vettisfossen Wasserfall noch gigantischer und wirklich atemberaubend! Nach kurzer Pause ging es auch schon wieder zurück und nach 4 Stunden sowie 14 km hatten wir endlich den Camper wieder erreicht.

  • Tag 22: Auf nach Årdal

    Tag 22: Auf nach Årdal

    Heute Morgen ging es los weiter Richtung Vettisfossen (3,5 h Fahrt). Auf dem Weg haben wir in Geilo gehalten, um hier noch Abwasser abzulassen, die Toilette zu leeren und Frischwasser aufzufüllen. Zudem sind wir kurz noch einkaufen gegangen und hatten einen Bäcker entdeckt – dem konnten wir natürlich nicht widerstehen und haben uns mal wieder Zimtknoten und ein Vanillepuddingteil gegönnt. Dann ging es aber auch wieder für uns im Regen weiter.

    Bei Aurlandsdalen haben wir eine Wanderschild entdeckt. Hier ging es dann für Leeyah mal wieder raus – über die Brücke und schon gab es ein geheule. Leeyah hat einen Stromschlag bekommen… Kurz Panik bekommen, jedoch hat sich Leeyah zum Glück schnell von dem Schock beruhigt. Nun wissen wir, wie das aussieht und dass Norweger sowas für ihre Schafe wohl bei Brücken etc. nutzen.

    Dann ging es für uns auch wieder hoch hinauf und der Weg wurde mal wieder abenteuerlicher. Der Weg war leider sehr matschig, da es hier wohl auch die ganze Nach und Morgen geregnet hat. Aber die Aussicht war mal wieder sehr schön. Wir konnten auf einen Wasserfall und See blicken. Zudem gab es hier oben sehr viele Blumen, Wälder und Bächer. Irgendwann sind wir umgedreht, da es leider kein Rundweg war. Nach 3,5 km waren wir dann wieder beim Camper und sind weiter nach årdal gefahren.

    In Årdal sind wir dann um etwa 17 Uhr angekommen. Wir haben uns kurz umgezogen und waren dann noch 6 km bei leichtem Regen den Fluss entlang joggen. Uns überrascht es immer wieder aufs Neue wie sauber die Flüsse und Seen hier sind.

    Abends gab es dann noch ein mexikanischen Kartoffeleintopf und nochmal Zimtschnecken 😊

  • Tag 21: Vøringsfossen Wasserfall

    Tag 21: Vøringsfossen Wasserfall

    Morgens haben wir ausgeschlafen, gemütlich Kaffee getrunken und nach dem Frühstück ging es dann los zu den Vøringsfossen Wasserfall. Das Wetter war leider wechselhaft und echt kühl (ging auch gut bergauf). Oben haben wir auf dem Parkplatz geparkt, Schuhe angezogen und sind die die kleine, sehr touristische Runde losspaziert. Es waren wirklich sehr viele Menschen hier unterwegs – die Strecke war auch für Touristen ausgelegt – sehr viele Aussichtspunkte, Brücken, Bänke usw. Dennoch wurde aus dem einfachen Spaziergang wieder eine abenteuerliche Runde, da uns Komoot noch entlang eines Bächleins den Berg hochgeschickt hat und wir durch Büsche, Matsch und einem kleinen Wald durchwandern durften – das war spaßig… Trotzdem war der Wasserfall wirklich beeindruckend und es hat sich gelohnt.

    Anschließend sind wir noch weiter Richtung Vettisfossen gefahren. Die Strecke war so atemberaubend. Es ging weiter bergauf und die Landschaft hat sich auf einen Schlag verändert – keine Bäume, alles ist überwiegend Flach, immer mal wieder fließen Flüsse und immer wieder gibt es magische Seen umrahmt von Bergen die schneebedeckt sind. Hier oben haben wir uns einen Rastplatz aufgesucht und haben auch dick eingemurmelt übernachtet (nachts hatte es nur 4°C).

  • Tag 20: Auf zum Nykkjesøyfossen Wasserfall

    Tag 20: Auf zum Nykkjesøyfossen Wasserfall

    Morgens gab es erstmal auf dem gegenüberliegenden Rastplatz einen leckeren selbstgemachten Cappuccino mit einer herrlichen Aussicht auf den Hardanger Fjord. Sassi hat etwas gearbeitet und wir konnten uns alle von der gestrigen Wanderung etwas erholen.

    Mittags ging es weiter nach Kinsarvik zum Parkplatz für einen Spaziergang zum Nykkjesøyfossen Wasserfall, da das Wetter besser als erwartet war. Aus dem gemütlichen Spaziergang zum Wasserfall wurde wie in Norwegen immer eine kleine, doch etwas anspruchsvollere Wanderung. Anfangs war der Weg noch entspannt – es ging entlang eines Flusses zum Wasserkraftwerk. Entlang eines Wasserkraftwerk-Rohres stiegen wir Stein für Stein den Hang hoch und dann wurde der Weg noch abenteuerlicher – durch den Wald, über Wurzel und rutschigen Steine ging es hoch hinaus zum Wasserfall. Es hat sich gelohnt – der Weg war nur anders als erwartet.

    Auf dem Rückweg fing es dann auch noch an zu regnen und die Steine wurden noch rutschiger. Aber wir kamen alle heil wieder beim Camper an – ohne dass jemand umgeknickt ist.

    Dann ging es für uns auch weiter zum nächsten Stellplatz. Sassi hat Linsen-Burgerpatties selbstgemacht – da es hier in Norwegen kaum vegane Produkte gibt. Und abends gab es dann leckere Burger.