Lesafari

Leeyah, Sassi & Fabi on the road

Schlagwort: Roadtrip

  • Tag 19: Die Trolltunga-Wanderung

    Tag 19: Die Trolltunga-Wanderung

    Heute morgen ging es für uns um halb 5 aus dem Bett. Wir haben uns fertig gemacht, Vesper gerichtet, Kaffee gekocht und dann ging es los zum Parkplatz P1 Tysseddal, da das der Parkplatz für Camper (länger als 5,2 m) ist. Dieser allein hat schon 300 NOK (~27 €) gekostet. Hier haben wir die Wanderschuhe angezogen und uns final angezogen. Nun ging es weiter um 6:05 Uhr mit dem Bus zum Parkplatz P2 Skjeggedal – für 2 Personen und 1 Hund haben wir hier 250 NOK (~23 Euro) gezahlt. Der Parkplatz P2 kostet glaube ich 500 NOK und ist für Autos gedacht. Von hier aus haben wir erneut einen Shuttle Bus hoch zum Parkplatz P3 (Startpunkt der Trolltunga-Wanderung) genommen – für 2 Personen (Hund ist kostenlos) haben wir hier 300 NOK (27 €) gezahlt und damit eine Strecke von 3,5 km sowie vielen Höhenmetern eingespart.

    Um kurz nach 7 Uhr hatten wir dann endlich den Startpunkt der Wanderung erreicht. Im Nebel ging es für uns dann los Richtung Trollzunge. Nach etwa 2 km entspanntem wandern kam auch schon der große Anstieg. Über gefühlt tausende Steine und vielen Felswänden ging es hoch etwa zwei Kilometer schön bergauf. Nach ein paar Pausen hatten wir den Weg bergauf geschafft – jedoch hatten wir noch etwa 6 km vor uns, aber die Sonne kam endlich raus! Vorbei an tollen Seen und den ersten Schneeflächen ging es durch Felslandschaften und entlang des Berghangs vorbei an Flüsse und weiteren Bergseen. Die Aussichten waren herrlich und die Landschaft war wirklich schön.

    Nach 10 km und fast 4 Stunden hatten wir die Trollzunge/Trolltunga endlich erreicht. Viele Personen hatten sich schon angestellt um ihr Erinnerungsfoto zu machen und nach etwa einer halben stunde war Fabi und nach weiteren 30 Minuten war Sassi endlich dran. Leider hat sich Leeyah nicht runtergetraut (sie hätte weit runterspringen müssen) und wir konnten sie auch leider nicht so einfach runtertragen… Dafür konnte sie sich im Bach etwas ausruhen.

    Nach einer längeren Mittagspause ging es dann auch wieder zurück. Wir dachten, dass der Weg zurück leichter ist, aber da hatten wir uns getäuscht. Der Rückweg war zwar wunderschön – wir hatten auch echt Glück mit dem Wetter – aber der Weg zog sich richtig. Nach etwa 3,5 Stunden hatten wir aber dem Startpunkt erreicht und glücklicherweise wartete bereits ein Shuttlebus mit noch zwei freien Plätzen. Los ging die Fahrt runter zu P2 und dann auch weiter mit dem nächsten Bus zu P1.

    Unten angekommen, konnten wir endlich unsere Wanderschuhe ausziehen und erstmal durchatmen. Dann ging es noch zu unserem Stellplatz und wir haben uns einen entspannten Abend gemacht.

  • Tag 15-18: Regnerische Tage in Nordrepollen

    Tag 15-18: Regnerische Tage in Nordrepollen

    Die letzten Tage hat es fast dauerhaft geregnet. Da nun die Trolltunga-Wanderung als Nächstes dran käme, können wir leider nicht weiterfahren. Zudem sollte es für die Trolltunga-Wanderung schon gutes Wetter sein, da diese 8-10 Stunde dauert und auch anspruchsvoll ist. Daher blieb für uns nichts anderes übrig als warten.

    Wir haben es uns die letzten Tage im Camper gemütlich gemacht. Wenn es mal aufgehört hatte zu Regnen sind wir spazieren gegangen oder haben etwas Sport gemacht.

    Heute (1. Juli) ging es für uns endlich wieder weiter. Den morgen machen wir die lang ersehnte Trolltunga-Wanderung. Dafür sind wir auf einen Parkplatz nähe Tyssedall gefahren, damit wir es morgen früh nicht mehr so weit zum Parkplatz haben. Zudem haben wir nochmal bezüglich der Parkplätze und Shuttle-Busse recherchiert, damit wir gut vorbereitet sind.

  • Tag 14: Ausflug nach Jondal

    Tag 14: Ausflug nach Jondal

    Heute war ein sehr regnerischer Tag – daher konnten wir nicht wirklich viel machen. Da unsere Vorräte langsam zu neige gingen, sind wir zur nächsten Stadt, Jondal, gefahren. Nach dem Einkauf haben wir noch ein Café entdeckt. Wir nutzten die Chance und gönnten uns frisch gebackene Kanelknuter. Und diese waren echt lecker. Danach ging es noch bei Sonnenschein etwas durch das kleine Städtchen und dann auch schon wieder zurück auf unseren Stellplatz.

    Danach haben wir uns wieder gemütlich im Camper gemacht, da es den restlichen Tag nur geregnet hatte.

  • Tag 13: Bondhusvatnet Gletschersee

    Tag 13: Bondhusvatnet Gletschersee

    Heute ging es für uns zum Bondhusvatnet Gletschersee. Dafür ging es von usnerem Stellplatz morgens los nach Bondhus. Nach dem ersten Kaffee haben wir uns dann fertig gemacht und sind Richtung Bondhusvatnetsee losgewandert. Nach fast 2 km ist Fabi leider schon umgeknickt – jedoch schafften wir noch den letzten halben Kilometer zum Gletschersee – und es hat sich gelohnt. Der See umringt von Bergen und dem Gletscher sieht wirklich magisch aus. Dann gab es erstmal eine Frühstückspause.

    Danach ging es für uns noch um den See weiter zum Gletscher. Der Weg war anspruchsvoller. Es ging über Steine, durch den Matsch und durch kleine Bächer. Wir trafen auch auf freilaufende Schafe. Auf der anderen Seite war ein Kiesstrand und man konnte von hier auf die Wasserfälle blicken.

    Dann ging es für uns wieder zurück zum Camper und nach 10 km wandern haben wir diesen auch endlich erreicht. Nach einer kurzen Stärkung ging es wieder auf unseren zuvorigen Stellplatz zurück.

  • Tag 12: Auf zum Buarbreen Gletscher

    Tag 12: Auf zum Buarbreen Gletscher

    Heute morgen ging es für uns wieder früh raus – der erste Wecker klingelte bereits um 4:55 Uhr. Nach ready-machen und alles packen, ging es für uns nach Odda zum Wasserauffüllen & -entsorgen. Dann ging es endlich los zum Buarbreen Gletscher. Der Weg dahin war schon ein Abenteuer – holprige, schmale und ewig lange Straße und dann standen plötzlich noch Kälber auf einer schmalen Brücke.

    Um 7 Uhr ging dann die Wanderung für uns los – hoch zum Buarbreen Gletscher. Anfangs war uns noch ziemlich kalt – unten waren es bereits nur etwa 6 Grad – jedoch wurde uns bereits nach den ersten 10 Minuten wieder warm. Der Weg war ziemlich abenteuerlich – viele Steine, Flüsse die man überqueren musste (über Steine), verschiedenste Arten von Brücken (Hängebrücke, Balken, Gitter usw.), Felse die man per Seil hochklettert …

    Leider mussten wir bei etwa der Hälfte der Strecke abbrechen, da es mit Hund leider nicht mehr machbar war – die Felse die man per Seil raufklettert waren zu hoch und glatt. Trotzdem hatten wir bereits einen tollen Blick auf den Gletscher, der wirklich atemberaubend ist! Nach einer kurzen Pause…

    Ging es dann wieder den Weg zurück zum Parkplatz.

    Sassi hält Felsen - Buarbreen Wanderung
    Rind mit Kalb - Parkplatz Buarbreen

    Nach der Wanderung ging es für uns wieder weiter Richtung Bondhusbreen – hier geht es morgen für uns wieder Richtung Gletscher.

  • Tag 11: Låtefossen und Wald

    Tag 11: Låtefossen und Wald

    Heute morgen ging es für uns nun wirklich zu den Låtefossen. Nach 3 Minuten Fahrt standen wir auch schon auf dem Parkplatz vor den zwei Wasserfällen. Diese waren wirklich beeindruckend und man wurde ziemlich nass.

    Nach ein paar Bildern ging es für uns weiter nach Skare. Hier haben wir kurz bei einem Friedhofsparkplatz geparkt und sind dann zu der „Quelle“ der zwei Wasserfälle im Regen spaziert. Der See lag direkt im Wald mit nur vereinzelten norwegischen Häusern außenrum.

  • Tag 10: Fahrt zu den Låtefossen

    Tag 10: Fahrt zu den Låtefossen

    Heute morgen ging es für uns ein großes Stück weiter – wir hatten 4 Stunden Fahrt vor uns. Erst mit der Fähre von Hjelmeland nach Nesvik und dann mit dem Camper weiter Richtung Låtefossen. Die Stellplatzsuche war diesmal schwerer als gedacht. Am Ende landeten wir auf einem Parkplatz gegenüber eines Supermarktes direkt an der Straße – trotzdem haben wir uns hier irgendwie wohl gefühlt und es uns gemütlich gemacht. Das Wetter war sowieso nicht so toll – etwa 14 Grad und regnerisch.

    Am Nachmittag ging Sassi dann noch eine kleine Runde mit Leeyah durch den Wald den Berg hoch joggen und konnte schon die Låtefossen entdecken.

  • Tag 9: Preikestolen – Hoch hinaus

    Tag 9: Preikestolen – Hoch hinaus

    Heute ging es für uns um 4 Uhr raus aus den Federn und fertig machen für die große Wanderung. Um 5 Uhr sind wir dann vom Preikestolen Parkplatz losgewandert auf den Berg. Nach fast 2 Stunden auf und ab haben wir endlich die Felsplattform erreicht. Wir waren einer der ersten oben und hatten auch richtig Glück mit dem Wetter. Auf dem Rückweg kamen uns dann ab 8 Uhr schon ziemlich viele Menschen entgegen und es hat auch immer wieder leicht geregnet. Daher können wir euch nur empfehlen früh aufzustehen, bevor die anderen Touristen sich auf dem Weg machen.

    Anschließend ging es weiter mit dem Camper auf Stellplatzsuche. Letzendlich sind wir in Forsand am Hafen gelandet. Sind mittags nochmal mit Leeyah raus und haben uns ausgeruht.

  • Tag 8: Über Stavagner nach Jørpeland

    Tag 8: Über Stavagner nach Jørpeland

    Morgens sind wir noch beim Stellplatz spazieren gegangen. Wir hatten bei der Küste viele alter deutsche Luftschutzbunker entdeckt – in diese konnte man sogar reingehen.

    Anschließend ging es für uns dann los nach Stavagener. Hier konnten wir unseren Camper einfach auf einen Wohnmobil-Stellplatz abstellen und in Ruhe die Stadt anschauen. Stavagner ist eine sehr schöne Hafenstadt. Hier haben wir unsere erste richtige Kanelsnurrer bei einem Bäcker gegessen und konnten noch etwas die Sonne genießen.

    Danach sind wir weiter nach Jørpeland mit kurzem Halt am Supermarkt und einer Entleer- und Auffüllstation gefahren. Jørpeland ist in der Nähe von Preikestolen – daher perfekt für die morgige Wanderung.

    Hier haben wir das erste Mal für einen Stellplatz gezahlt – konnten diesen aber auch vollumfänglich genießen = Campingstühle raus und das Meer sowie die Sonne genießen.

  • Tag 7: Auf zum Hellestøstranden

    Tag 7: Auf zum Hellestøstranden

    Heute morgen haben wir noch die Gegend bei Nærbø erkundigt. Durch die Büsche ging es runter zur Küste. Dort ging es weiter durch Kuh- und Schaf-Felder die sich direkt am Meer befanden.

    Mittags ging es los nach Bryne nochmal im Elektro-Laden nach einer SIM-Karte fragen, unser erstes norwegisches Gebäck essen und nochmal volltanken. Anschließend ging es auf Stellplatz-Suche nähe des Hellestøstranden. Nach kurzer Mittagspause sind wir dann zum Strand gelaufen.