Heute morgen ging es für uns um halb 5 aus dem Bett. Wir haben uns fertig gemacht, Vesper gerichtet, Kaffee gekocht und dann ging es los zum Parkplatz P1 Tysseddal, da das der Parkplatz für Camper (länger als 5,2 m) ist. Dieser allein hat schon 300 NOK (~27 €) gekostet. Hier haben wir die Wanderschuhe angezogen und uns final angezogen. Nun ging es weiter um 6:05 Uhr mit dem Bus zum Parkplatz P2 Skjeggedal – für 2 Personen und 1 Hund haben wir hier 250 NOK (~23 Euro) gezahlt. Der Parkplatz P2 kostet glaube ich 500 NOK und ist für Autos gedacht. Von hier aus haben wir erneut einen Shuttle Bus hoch zum Parkplatz P3 (Startpunkt der Trolltunga-Wanderung) genommen – für 2 Personen (Hund ist kostenlos) haben wir hier 300 NOK (27 €) gezahlt und damit eine Strecke von 3,5 km sowie vielen Höhenmetern eingespart.
Um kurz nach 7 Uhr hatten wir dann endlich den Startpunkt der Wanderung erreicht. Im Nebel ging es für uns dann los Richtung Trollzunge. Nach etwa 2 km entspanntem wandern kam auch schon der große Anstieg. Über gefühlt tausende Steine und vielen Felswänden ging es hoch etwa zwei Kilometer schön bergauf. Nach ein paar Pausen hatten wir den Weg bergauf geschafft – jedoch hatten wir noch etwa 6 km vor uns, aber die Sonne kam endlich raus! Vorbei an tollen Seen und den ersten Schneeflächen ging es durch Felslandschaften und entlang des Berghangs vorbei an Flüsse und weiteren Bergseen. Die Aussichten waren herrlich und die Landschaft war wirklich schön.


Nach 10 km und fast 4 Stunden hatten wir die Trollzunge/Trolltunga endlich erreicht. Viele Personen hatten sich schon angestellt um ihr Erinnerungsfoto zu machen und nach etwa einer halben stunde war Fabi und nach weiteren 30 Minuten war Sassi endlich dran. Leider hat sich Leeyah nicht runtergetraut (sie hätte weit runterspringen müssen) und wir konnten sie auch leider nicht so einfach runtertragen… Dafür konnte sie sich im Bach etwas ausruhen.



Nach einer längeren Mittagspause ging es dann auch wieder zurück. Wir dachten, dass der Weg zurück leichter ist, aber da hatten wir uns getäuscht. Der Rückweg war zwar wunderschön – wir hatten auch echt Glück mit dem Wetter – aber der Weg zog sich richtig. Nach etwa 3,5 Stunden hatten wir aber dem Startpunkt erreicht und glücklicherweise wartete bereits ein Shuttlebus mit noch zwei freien Plätzen. Los ging die Fahrt runter zu P2 und dann auch weiter mit dem nächsten Bus zu P1.
Unten angekommen, konnten wir endlich unsere Wanderschuhe ausziehen und erstmal durchatmen. Dann ging es noch zu unserem Stellplatz und wir haben uns einen entspannten Abend gemacht.





















































